Die Ohrakupunktur ist die Therapie über die Chefetage.

Das Ohr gehört zu den so genannten Somatotopien (Soma=Körper / Topos=Punkt). Bei der Ohrakupunktur bildet sich der gesamte Mensch mit allen seinen Organen und Aspekten in einem Bereich, hier dem Ohr, ab. Das Ohr mit seinen ganzen Abbildungspunkten des Körpers und den dazugehörigen Nerven steht nach Meinung der Ohrakupunkteure in direktem Austausch mit dem Gehirn.

Das Gehirn wiederum steuert den gesamten menschlichen Organismus. Störungen des Körpers spiegeln sich im Gehirn und zeigen sich am Ohr. Hier laufen sämtliche Informationen zusammen, auch Schmerz und Unwohlsein werden hier wahrgenommen. Daher wirkt die Ohrakupunktur direkt auf das Gehirn (die Chefetage) ein.

Die Ohrakupunktur reguliert die Funktionen des Körpers und ist besonders wirksam bei Schmerzen und vegetativen Symptomen. Durch das Setzen von Nadeln oder speziellen Kugeln am Ohr kann die Regulation und damit die Störung direkt beeinflusst werden.

Die Methode der Balancierten Ohrakupunktur nach Seeber wurde von dem Arzt und Akupunkteur Jan Seeber vor über fünfzehn Jahren entwickelt.

Die Balancierte Ohrakupunktur nach Seeber zeigt bei vielen funktionellen Erkrankungen positive Wirkungen.

    Die funktionellen Indikationen der Balancierten Ohrakupunktur nach Seeber umfassen traditionell:
  • Schmerzen (z.B. Migräne, Kopf- und Gelenkschmerzen, Regelbeschwerden)
  • Orthopädischen Erkrankungen
  • Frauenbeschwerden
  • Emotionalen Schwierigkeiten (Befindlichkeitsstörungen, z.B. leichte depressive Verstimmung, Prüfungsangst)
  • Zusätzlich wird die Ohrakupunktur bei der Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion unterstützend eingesetzt

Quelle:www.yase-institut.de





Diese Verfahren sind von der Schulmedizin noch nicht als wirksam anerkannt, da wissenschaftliche Wirkungsnachweise nach schulmedizinischen Standards bisher noch nicht oder nicht hinreichend erbracht worden sind. Naturheilkundliche Verfahren können jedoch eine Behandlung unterstützen.